In der heutigen Zeit gibt es große Veränderungen, die das Kindsein heute betreffen: Massiv gestiegene Nutzung von Medien, mehr Aufenthalt in geschlossenen Räumen und weniger Bewegungsfreiheit sind nur einige Aspekte davon. Während es in früheren Zeiten normal war, dass Menschen und Tiere in sehr engem Kontakt miteinander aufwuchsen, ist es heutzutage eine Seltenheit geworden. Vor allem, die Kinder, die in der Stadt aufwachsen, kennen Tiere vom Bauernhof oft nur aus Büchern oder aus dem Fernsehen. Darum ist es wichtig, dass man mit den Kindern die Natur wieder mehr erkundigen geht und den Umgang mit den Tieren den Kindern näherbringt.
Ziel dieses Konzeptes ist es, kindliche Naturbegegnung und den bewussten Umgang mit Tieren miteinander zu verknüpfen. Hierbei ist es wichtig, dass die Kinder der Natur spielerisch begegnen können. Der Aufenthalt in der Natur fördert die gesunde und ganzheitliche Entwicklung der Kinder, denn in der Natur ist all das vorhanden, was Kinder für eine gesunde Entwicklung brauchen; Erfahrungen für alle Sinne, vielfältige Reize, motorische Herausforderungen, Impulse und Anregungen zum eigenständigen Erforschen und ein sich ständig veränderndes, aber immer wiederkehrendes Umfeld. Dazu sind Naturbegegnungen zum anderen eine Grundlage für den Umweltschutz. Denn wer selbst die Schönheit und den Reichtum der Natur erlebt hat, weiß ihre Bedeutung meist mehr zu schätzen.
Wald Tag 1 mal pro Woche
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